KGV-MITGLIEDERVERSAND 1/2021 - KMU MÜSSEN GERETTET WERDEN
Mittwoch, 20. Januar 2021
Der Bundesrat hat letzte Woche drastische Verschärfungen der Massnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie bekanntgegeben. Die Befürchtungen betreffend der Ausbreitung des neuen Virusmutationen sind der Grund, dass ab dieser Woche sämtliche Läden des «nicht-täglichen» Bedarfs geschlossen haben müssen. Weiter wurde eine Home-Office-Plicht eingeführt und die bestehenden Schliessungen der Gastronomiebetriebe, Freizeiteinrichtungen, Sportanlagen und Kulturbetriebe bis Ende Februar 2021 verlängert. Für den KGV gehen diese radikalen Massnahmen viel zu weit. Es ist unverhältnismässig, dass der Bundesrat bei stark sinkenden Neuansteckungs-, Todesfall- und Hospitalisierungszahlen aufgrund von Schreckensszenarien grosse Teile der KMU-Wirtschaft mit harten Massnahmen ausser Betrieb setzt. Für den KGV ist klar: Wer den Schaden verursacht, der muss auch dafür geradestehen. Darum setzt sich der KGV dafür ein, dass der Staat die betroffenen KMU vollständig entschädigt und Schadensersatz leistet. Denn es waren die Gewerblerinnen und Gewerbler, welche in den vergangenen Monaten mit ihren Schutzkonzepten solidarisch einen grossen Beitrag geleistet haben, die Infektionsketten der Pandemie zu unterbrechen. Jetzt sind im Gegenzug die Politik und die Gesellschaft gefordert, den Ruin ganzer Branchen zu verhindern. Die von Bund und Kanton vorgesehenen angepassten Härtefall-Programme mit tieferen Hürden und vereinfachtem Zugang sind ein erster wichtiger Schritt. Weitere müssen folgen! Denn die vorgesehenen Gelder dürften bei weitem nicht reichen, um die wirtschaftlich schwer angeschlagenen KMU zu retten. Eines ist klar: KMU dürfen nicht zum schwarzen Peter der staatlichen Corona-Politik werden. Der KGV ist überzeugt, dass es nach diesem schwierigen Start ins neue Jahr eigentlich nur besser werden kann. Wir lassen uns den Optimismus nicht nehmen und meistern gemeinsam mit Ihnen die anstehenden Herausforderungen so gut es geht! |
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Härtefall-Programm im Kanton Zürich: Start zur GesuchseingabeBetroffene Unternehmen können endlich auch im Kanton Zürich Härtefall-Gelder beantragen. Das elektronische Eingabeportal für Gesuche geht heute Dienstag, 19. Januar, online. Gesuche können bis am 31. Januar eingereicht werden; die Auszahlungen werden nach der Behandlung aller Gesuche erfolgen.
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«Webinar zum Härtefallprogramm I des Kantons Zürich» mit BDO + KGVAm Freitag, dem 22. Januar findet von 13.30 bis ca. 14.30 Uhr ein Webinar zum Härtefallpaket I des Kantons Zürich statt. Unser Partner BDO wird sie über alle relevanten Punkte informieren und Fragen beantworten. Dieses Angebot richtet sich in erster Linie an die von den behördlichen Massnahmen betroffenen KMU der Covid-Krise und ist kostenlos. |
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Coronakrise - Wissenswertes für die KMUDer Bundesrat hat beschlossene Massnahmen um 5 Wochen verlängert: Restaurants, Kulturbetreibe, Sportanlagen und Freizeiteinrichtungen bleiben bis Ende Februar geschlossen. Neu müssen seit dieser Woche Läden für Güter des nicht-täglichen Bedarfs geschlossen. Weiter gilt Home-Office-Pflicht. Betroffene KMU werden mit dem sogenannten Härtefall-Programm entschädigt. |
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Überbrückungskredite unserer Hauptsponsorin, der ZKBDer erneute Shutdown trifft die Zürcher Wirtschaft hart. Die Zürcher Kantonalbank hat darum entschieden, eine rasche und einfache finanzielle Hilfe für KMU ins Leben zu rufen. Die Zürcher Kantonalbank steht in diesen ausserordentlichen Zeiten den KMU bei. |
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sgv: Merkblatt zum Coronavirus und Mustervereinbarung Home OfficeDer Schweizerische Gewerbeverband sgv hat ein ausführliches Faktenblatt "Umgang mit den Folgen der Coronavirus-Krise" zusammengestellt. Weiter finden Sie Antworten zu allen wichtigen Punkten zu Home-Office und eine Mustervereinbarung für die Mitarbeiter, welche von zu Hause aus arbeiten.
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KMU-Umfrage: Situation der KMU verschlechtert sich zunehmendDie wirtschaftliche Situation der KMU hat sich in den letzten Monaten deutlich verschlechtert. Dies zeigt eine Kurzumfrage, die der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) Mitte Dezember 2020 bei seinen Mitgliedern durchgeführt hat. Viele Existenzen von KMU sind massiv gefährdet. |
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Die «Zürcher Wirtschaft» - Ab Januar 2021 im neuen KleidDie Zürcher Wirtschaft kommt ab dem Januar 2021 in einem neuen Kleid daher. Neben einer gestalterischen |